flore.nz

Ein Untertitel, der mich treffend beschreibt. Unbedingt vor Livegang austauschen

Nettle and Bone - T. Kingfisher

Eine Hand hält ein schwarzes Buch mit dem Titel

In dem Versuch, ihre Schwester vor einem brutalen Prinzen zu schützen, reist eine Prinzessin durch die Welt und trifft eine Grabhexe mit einem dämonischen Huhn, eine magische Taufpatin ^[Keine Ahnung wie man sonst "Fairy Godmother" am besten übersetzt], die Babys segnen oder verfluchen kann, einen Krieger, der an seine Ehre gebunden ist, sowie einen selbstgemachten Hund aus Knochen.

The Lost Metal - Brandon Sanderson

The Lost Metal - Brandon Sanderson

Vor einigen Jahren habe ich mir vorgenommen, keine Bücherreihen oder Bücher eines einzelnen Autors direkt hintereinander zu lesen. Diese Regel habe ich zwar nie ganz konsequent eingehalten, aber selten so sehr gebrochen wie beim Cosmere von Sanderson. Auch die zweite Ära der Mistborn-Serie - auch bekannt als die Wax and Wayne Ära - bildet da keine Ausnahme.

whathaveidone - a git-based TUI for forgetful software developers

Note: A German translation can be found below

As a software developer, I keep running into the same problem: the next day, I often have no idea what I actually did just that morning. Maybe it’s just me – but I doubt I’m the only one who, when standup or timesheet time rolls around, suddenly has to play detective. Tickets, commits, calendars – everything gets combed through just to answer that one question: What did I actually do? All I want is to write code, not write reports.

WhatHaveIDone - TUI Screenshot

The funny thing is: I’m already tracking my time – with GIT! So I built myself a little tool: whathaveidone. It shows you all your Git commits for any time period right in your terminal, whether for a single project or all at once. Written in Rust and powered by Ratatui for a slick TUI – fully keyboard-controlled and packed with options.

Note: This is from a previous version and the UI/UX might differ from the current version.

AI summary? Totally optional!
With a single keystroke, you get an AI summary of your commits (Google Gemini). But you don’t have to – if you prefer reading yourself, that’s cool too.

Some Examples & Use Cases

  • Quick Standup:

    whathaveidone today --lang english
    

    Shows all today’s commits and a snappy summary (choose English or German).

  • Weekly review for multiple projects:
    You don't want to write whathaveidone all the time? You can just write whid.

    whid week --model gemini-2.0-pro
    

    Switch the AI model for even better summaries.

  • Custom prompt for personalized reports:

    whathaveidone --prompt myprompt.txt --from 2024-07-01 --to 2024-07-07
    

    Use your own prompt templates and pick any date range.

  • Detailed view:
    Hit d in the commit view for a full "git log"-style overview.

For more examples, check the whathaveidone github repository

What’s next?

  • Stats & analytics about your own commits
  • Integration with Olama
  • Even more default prompts

Feedback? Suggestions? Ideas?
Hit me up on Mastodon, Bluesky, GitHub
If you like the project, I’d also be super happy about a star on GitHub ⭐️

More info & installation:

The Bands of Mourning - Brandon Sanderson

Brandon Sanderson - The Bands of Mourning - Frontcover

Und nun direkt das dritte Buch der Steampunk-Western-Fantasy-Reihe mit dem hüpfenden Pistolentypen im Krakenmantel auf dem Cover – auch bekannt als Mistborn Era 2: Wax and Wayne – was ungefähr genauso catchy ist.

Im Gegensatz zum letzten Buch hat mir dieses hier wieder deutlich besser gefallen.

Habe ich an Band 3 noch kritisiert, dass einfach zu wenig passiert ist – Spoiler: Im Endeffekt ging es nur um einen Bodyguard-Auftrag und eine Aneinanderreihung von Actionszenen, und nur das Ende war etwas spannender – macht "The Bands of Mourning" hier vieles wieder gut.

Klar, auch dieses Buch ist im Grunde eine Aneinanderreihung von Set Pieces, bei denen die Protagonisten möglichst viele Leute über den Haufen schießen sollen – eine Tatsache, die einige Figuren im Buch selbst immer wieder humorvoll kommentieren. Aber die Welt fühlt sich diesmal viel offener an.

Zum einen ist New Seran ein spannendes Setting, auch wenn es etwas zu kurz kommt. Dann erfahren wir noch viel mehr über die Antagonisten "The Set" und bekommen obendrauf einige Überraschungen und Verknüpfungen zur ersten Era.

Außerdem gibt’s einen Epilog, der bestimmt überraschend wäre, wenn ich nicht Mistborn Secret History schon vorher gelesen hätte.

Gut, ich würde die Reihe jetzt nicht wegen der tiefgründigen Charakterentwicklung empfehlen – sie ist eindeutig eher actionorientiert. Aber wenn man – wie ich – Western und Steampunk mag und auch noch ein Faible für Adventure-Pulp der 20er hat, dann kann man mit der Reihe eine Menge Spaß haben.

Shadows of Self - Brandon Sanderson

Shadows of Self

Ich bin ja immer noch fasziniert, dass sich diese Buchserie in seiner zweiten Era von einem eher mittelalterlichen Fantasy zu einer Art Steampunk Western gewandelt hat. Auch die Entscheidung die allmächtigen Mistborn Figuren zu entfernen und durch sehr spezialisierte Hybride zu ersetzen scheint der Handlung gut zu tun.

Nicht so gut fand ich allerdings das Buch an sich. Das Buch ist garnicht so lang und dennoch passiert über weite Teile einfach viel zu wenig. Einzig die Rückkehr der Kandra hat mich zum weiterlesen motiviert. Ansonsten scheinen sich die Figuren nur von Setpiece zu Setpiece zu ballern und einige Plottwists habe ich schon von sehr weit kommen sehen.

Alles in allen okay, aber es braucht schon etwas mehr.

Ready Player Two - Ernest Cline

Ready Player Two

Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich Ready Player One – irgendwann um 2018 – gelesen habe. Nach einer langen Lesepause war es eines der Bücher, das mir wieder gezeigt hat, wie viel Spaß eine gute Geschichte machen kann. Nicht, weil es besonders literarisch oder tiefgründig gewesen wäre – im Gegenteil. Die Story wollte gar nicht klüger wirken, als sie war. Aber sie war unterhaltsam: jede Menge Namedropping, Nostalgie und Fanservice, der genau meinen inneren Nerd abgeholt hat – ohne dass ich wusste, wohin die Reise eigentlich geht. Es hat einfach Spaß gemacht.

Kingsbridge - Ken Follet

Kingsbridge

Eines der ersten Bücher die mich vor ein paar Jahren zurück in mein Lesehobby gebracht haben, war "Die Säulen der Erde" von Ken Follet. Ein Buch über einen kleinen Ort in England namens Kingsbridge. Ein Buch über den Bau einer Kathedrale, einer eindimensional bösen Figur die auf Macht und Reichtum aus ist und anderen Figuren die nur ihr Leben leben wollen, aber immer wieder in Intrigen reingezogen werden.

Und die beiden Nachfolger "Die Tore der Welt" sowie "Das Fundament der Ewigkeit" hatten eine ähnliche Geschichte. Eine Handvoll Figuren, ein abgrundtief böser Widersacher.

Und wenig überraschend: Der nun vierte Teil der Kingsbridge Reihe - der aus irgendeinem Grund aus dem bisherigen Namensschema ausbricht und im deutschen einfach nur "Kingsbridge" heisst - ist einfach genauso wie die anderen Teile. Und das ist überhaupt nicht schlimm.