A short stay in hell - Stephen L. Peck
Letztens bin ich via Goodreads auf eine Novella gestoßen, die mich erstmal nur wegen dem Cover interessiert hat. Mad Men Vibes und so. Nur um dann festzustellen, dass sich dieses Buch durchaus interessant anhört. Und eine Novella passt ja eigentlich fast immer.
Einige Tage später kam dieses Buch und hab es mehr oder weniger in einem Rutsch durchgelesen [1]
Was soll ich sagen - erstmal war ich begeistert, da mich das die Geschichte des Buches, die Philosophie dahinter und diverse Anspielungen erstmal begeistert haben und grundsätzlich noch lange beschäftigen. Danach wurde ich etwas enttäuscht, als ich tiefer in die Recherchen eingestiegen bin - aber... nicht so schnell.
Die Handlung ist schnell zusammengefasst: Der Protagonist, ein Mormone namens Soren Johansson, stirbt und stellt fest, dass der mormonische Glaube nicht das wahre Evangelium ist. Stattdessen landet er in einer Art persönlichen Hölle, der sich als Bibliothek entpuppt. Eine fast endlose Bibliothek, gefüllt mit fast allen Büchern, die jemals geschrieben wurden und jemals geschrieben werden könnten.
Neugierig? Ja! War ich auch. Und vielleicht ist es besser jetzt einfach aufzuhören zu lesen und das Buch für später zu speichern. Es ist kurzweilig und hat Spass gemacht. Kauf es direkt - hier[2] oder hier[2] [3], ist als eBook recht günstig und als Printversion ganz hübsch im Regal. Ende. 4/5.
Und ab jetzt: Spoiler. Denn es gibt ein paar Punkte auf die ich gerne eingehen möchte. Und manche Dinge die ich einfach nur cool fand.