Okay, zugegeben, jetzt will ich die Reihe nur noch abarbeiten, denn eigentlich wäre der vorherige Teil – Foundation and Earth – ein guter Abschluss der Reihe gewesen. Aber gut, das Buch stand bereits im Regal (ebenso wie der wirklich letzte Teil, aber zu dem kommen wir noch), und ich ziehe es jetzt durch.
Dieses Jahr war ich wieder einmal auf der Beyond Tellerrand Konferenz in Düsseldorf. Ehrlich gesagt, ich habe schon den Überblick verloren, wie oft ich dabei war. Es ist jedes Mal ein bisschen wie ein Klassentreffen – ich sehe viele alte Bekannte, Stimmung ist immer großartig, Gutes Essen, gute Gespräche, ... und lerne noch was dabei.
Foundation and Earth ist die direkte Fortsetzung von Foundation’s Edge und setzt nahtlos dort an, wo der Vorgänger endet. Protagonist Golan Trevize hat das Schicksal der Galaxie entschieden, doch seine Neugier ist noch nicht gestillt. Er setzt seine Suche nach dem Ursprung der Menschheit fort, in der Hoffnung, entscheidende Antworten zu finden.
Isaac Asimov prägte mit seiner Foundation-Serie maßgeblich das Genre. Beginnend in den 1950er Jahren, stellt die Serie eine faszinierende Mischung aus historischer Einsicht und futuristischer Vision dar, die auch heute noch Leser weltweit begeistert. "Foundation's Edge", der vierte Band, setzt diese tiefgreifende Erkundung von Zivilisationszyklen und Wissensdynamik fort.
Und nun wo ich "Robots and Empire" - das Bindeglied zwischen der Robots und Foundation Serie - mich wieder in die Serie zurückgeholt hat, habe ich mit dem vierten "Foundation"-Buch weitergemacht . Ähnlich wie der letzte Teil der Original-Trilogie, ist es mehr ein Spionagethriller als klassische Science-Fiction.
Es sind mehr als zwei Jahre vergangen, seit meiner unverhältnismäßig langen Tirade gegen „Robots of Dawn“, den ersten Versuch Asimovs, seine beiden Hauptserien Foundation und Robots retroaktiv zusammenzuführen. Eigentlich hatte ich auch nicht wirklich die Motivation, die Reihe fortzuführen. Nun stand die Buchreihe aber seitdem immer sehr in Sichtweite in meinem Regal – einfach schon, weil die Harper Voyager Reihe einfach sehr schön anzusehen ist – und irgendwie hat es mich schon gewurmt, dass ich so einfach aufgegeben habe. Und nun sind wir hier, und ich bereue etwas, so lange gewartet zu haben.
Den YouTube Kanal von Ryan verfolge ich schon seit geraumer Zeit und - wenn auch teils sehr theatralisch - kann ich seinen Videos teilweise etwas abgewinnen. Und ob es nun der allmächtige Algorithmus, meine Bubble oder einfach nur Zufall war, sein Buch wurde mir immer wieder vorgeschlagen, also ... warum nicht.
Knapp 180 Seiten und ein paar Notizen und Textmarkerhighlights später muss ich leider sagen: "Uff".
Letztens von Marcel via Mastodon den Tip bekommen dass ich doch mal Infinity Gate lesen sollte [1]. Science Fiction Multiverse Gedöns. Ich musste nicht lange überzeugt werden.
Meine YouTube Bubble hat mich letztens auf dieses Buch verwiesen. Ein Buch dessen Name mir schon sehr oft begegnet ist, ich aber mehr oder weniger ignoriert habe. Dies hat etwas mit Ego [1] und auch meinen moralischen Vorstellungen [2] zu tun.
"Ich? Ich muss doch keine Freunde gewinnen, ich hab doch genug!" - Natürlich mehr oder weniger Schwachsinn, man kann nicht genug Freunde haben und ausserdem - als kinderloser Mann mittleren Alters merkt man schnell dass viele nahe und gute Freunde mehr und mehr ihren Fokus in Richtung Familie lenken und man öfter alleine dasteht als man zugeben möchte ↩︎
“Influencer? Nein danke. Und sowieso, klingt ziemlich nach Manipulation” - Ok, dass würde ich heute immer noch so unterschreiben, aber teilweise hat der Titel vielleicht auch ein Wording Problem. Geht also in Ordnung. ↩︎