Nach dem Klick: Ein ca. 3000 Wörter langer Jahresrückblick.

Letztens schrieb ich bereits über meinen musikalischen Jahresrückblick, vorgestern veröffentlichte ich noch mein Jahr in Büchern und da zwei Rückblicke nicht genug sind - und ich weiss wie beliebt solche Rückblicke allgemein sind [1] [2], warum nicht auch ein persönlicher. Was habe ich in 2021 erlebt, was erwarte ich von 2022. Und das beste - ich erwähne mit keinen Mal das Thema Corona [3].

Diese Webseite

Vor ca. einem Jahr habe ich meinen Blog neu aufgesetzt und alle Artikel archiviert. Mit dem klaren Fokus nicht mehr über Themen zu schreiben die mit Webentwicklung (meinen Job) zu tun haben und mich mehr auf privaten Themen zu konzentrieren. Themen die mich mehr interessieren und somit auch für eine höhere Artikelfrequenz von meiner Seite sorgen.

Und offensichtlich - und ungeplant - sind Bücher eines dieser Themen. UND aktuell das dominierende Thema dieses Blogs. Hab mich hierbei von Marcels Blog inspirieren lassen [4]

Sogar soweit dass ich Teile meines Backendsystems umgebaut und die Seite um eine Genre, Autoren und Buchreihenübersicht erweitert habe. [5]. Aber so ganz gefällt mir diese Ausrichtung auf das Thema Bücher nicht. Monothematik für bei mir auf Dauer zu Monotonie und wird dann wieder in einen verwaisten Blog enden.

"Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust", oder: Innere Ambivalenz

Ganz ehrlich, dass ich hier soviel über Bücher schreibe, hat vielleicht auch einen anderen Grund, und zwar dass ich (die Privatperson) und mein anderes ich (die Person die hier schreibt und aber auch generell im Internet produziert) eigentlich nichts voneinander wissen wollen.

Zu meiner Zeit als Podcaster [6] habe ich nichts mehr gehasst, als wenn mich Leute auf den Podcast angesprochen haben. Und ähnlich ist es bei diesen Blog.

Ein Selfie mitten im Text um den Absatz etwas aufzuheitern.

Ich mag es meine Gedanken zusammenzufassen und irgendwo abzulegen [7], will aber meistens wirklich kein Feedback darauf haben [8].

Alleine diese letzte Absätze lösen bei mir etwas Unbehagen aus. [9]

Ich bin privat kein verschlossener Mensch, suche mir aber die Menschen schon sehr genau aus , denen ich an meinen Gedanken teilhaben lasse [10]. Alle anderen kriegen nur Popkultur Wissen: Musik, Filme, Videospiele oder Bücher. Dinge die ich mag und über die ich gerne rede.

Mehr Selbstfindung

Diese Klarheit kam mir jedenfalls in den letzten beiden Jahren. Generell: Selbstreflexion. Was stört mich an mir, warum handle ich in bestimmten Situationen auf eine bestimmte Art. Keine "Warum bin ich bloss so"-Frage oder sonstige innere Schuldzuweisung, sondern "Wer bin ich überhaupt und warum ändere ich nicht was mich an mir selbst stört".

Die Grundarbeit habe ich geleistet, tatsächlich habe ich eine sehr wichtiges Schlüsselerkenntnis gewonnen - auf die ich hier nicht weiter eingehen werde. Ich fang schliesslich gerade erst an mit dem "offener sein". Aber kann soviel sagen dass diese eine Sache mein Leben drastisch verbessert hat.

Das größte Ziel also was ich in 2022 habe: Mir selber näher kommen, und nicht mehr von außen mich selber beobachten und Dinge geschehen lassen. Und nicht so naiv sein und denken dass ich dies alleine schaffen kann. D.h. im ersten Schritt - mehr Grundvertrauen in meine Mitmenschen haben und einfach solche Absätze wie diese hier veröffentlichen. Ganz ohne das Wissen und das klamme Gefühl was jemand über mich denken könnte.

Dating und Ich. Ojemine.

Anfang letzten Jahres hab ich beschlossen dass es mal wieder Zeit wäre wieder Leute kennenzulernen. Und mit Leute meine ich Frauen. Problem: Ich war knapp 10 Jahre in einer festen Beziehung. Ich war vorher schon nicht sehr gut in Flirten, hab eigentlich fast immer nur Leute näher kennengelernt, mit denen ich mich sehr gut verstanden habe. Aber nach einer so langen Zeit ohne dieses Problem, war ich komplett lost. Wie geht das? Erklär mir mal jemand bitte das Leben. Lost.

Tinder, Bumble, OkCupid, Plattformen die direkt die Frage "Ist dies ein Date?" / "Mag diese Person mich?" aus dem Weg räumen machen bestimmt für viele Leute das Treffen neuer Leute einfacher. Ich fand es anstrengend. Ständig wiederholende Gespräche, ewig gleiche Fragen und Themen, immer das ständige bewerten und testen der anderen Person - es ist Arbeit. Nichtmal das, es sind Bewerbungsgespräche. Sicherlich gibt es einige Alphas und Macher die genau sowas mögen. Ich jedenfalls nicht.

Nicht falsch verstehen: Ich habe in der Zeit einige sehr nette und großartige Frauen kennengelernt. Eine sogar etwas großartiger als der Rest [11]. Menschen die ich so auf der Strasse, in der Kneipe oder beim Bäcker in der Schlange [12], vermutlich nie getroffen hätte. Aber das waren auch immer die Personen bei denen ich ab Nachricht 1 (ok manchmal auch Nachricht 2 oder 3) direkt eine Verbindung bemerkt habe. Und nie die Frau mit der ich versucht habe ein Gespräch am Laufen zu halten.

Wie dem auch sei: Irgendwann im April / Mai habe ich alle Profile gelöscht und mir ging es gut. Richtig gut. [13]

Photo des Jahres.

Musik machen

Dieses Jahr auch vertieft, war ein Hobby was ich 2020 begonnen habe. Und zwar das Musik machen. Für den Großteil des Jahres waren die Instrumente meiner Wahl der AKAI MPC One und ein Audible Synthstrom Deluge.

Der Synthstrom hat dann auch mein Teenage Engineering OP-Z abgelöst, da ich es mir gegenüber nicht ganz rechtfertigen konnte, zwei Synths zu besitzen, vor allem weil ich schnell bemerkt habe, welche Vorteil der Deluge gegenüber den OP-Z hat. Viel zugänglicher und weniger eingeschränkend, und immer noch sehr kompakt. Der OP-Z war zwar in seiner Größe unschlagbar, aber die Zahl der Momente wo ich mit dem OP-Z auf Tour war, war eher bescheiden.

Aber auch egal, da ich mich den Rest des Jahres fast nur noch mit samplebasierter Musik beschäftigt habe, der MPC also mehr oder weniger heiß lief.

Insgesamt produziert und veröffentlicht [14] habe ich diverse Tracks. Tatsächliche Songs, wo ich dachte "Hey, dass ist gut, dass kann ich auch anderen problemlos zeigen" waren dann doch nur drei Stück: The Machine, Break My Heart In Two und Oh You

Vor einigen Monaten wurde dann auch der SP404 MK2 veröffentlicht. Ebenfalls ein Sampler, dessen Vorgänger ich immer sehr wertgeschätzt habe und nun seit einigen Wochen hier bei mir auf dem Tisch steht.

Longboarding

Irgendwann Im Mai kam mir der Gedanke dass ich doch endlich mal das machen könnte von dem ich seit Jahre immer sage dass ich es gerne mal machen würde, aber nie getan habe [15]: Longboarding.

Mir ging es dabei garnicht um Tricks, Dancing oder Downhill [16], sondern einfach nur das Fahren. Aufs Brett steigen, irgendwo hin.
Dementsprechend habe ich etwas recherchiert und die Kategorie der Cruiser für mich entdeckt - eine Sparte die irgendwo zwischen Longboard und Skateboard liegt und ein Landyachtz Tugboat bestellt. Ein Brett dass allgemein als gutes Einsteigerboard gilt.
Hier habe ich aber relativ schnell gemerkt dass dem nicht so ist, nach anfänglicher Euphorie schnell den Nemesis des Boards gefunden. Stöcker. [17].
Habe schon schnell gemerkt dass ich gerade dabei war meine Motivation zu verlieren und nochmal nach einen anderen Brett geguckt - bin dann nach vielen Stunden auf den Dropcruiser von Arbor gestoßen. Geordert. Und es war ein ganz anderes Fahren.

Klingt seltsam, aber dieser Parkplatz war im letzten Sommer einer meiner Lieblingslocations.

Den Großteil des Sommers habe ich dann erstmal mit einen Kumpel auf dem Parkplatz des Weserstadions verbracht und bin einfach nur gefahren [18]. Ein Gefühl kriegen, schneller werden. Gelegentlich mal hinfallen. Einmal einen Spagat gemacht. Und bin inzwischen soweit auch die Schlachte entlang zu fahren, oder über die Werderinsel zu pushen. Leider noch schwierig die Blicke anderer Menschen, die einen übergewichtigen Mittdreissiger auf einen Longboard sehen zu ignorieren, aber es wird besser. [19]

Vor zwei Wochen kam dann noch ein drittes Board dazu - ein Loaded Omakase, dass ich relative günstig bei Ebay Kleinanzeigen gefunden habe. Optisch irgendwo zwischen dem Tugboat und dem Dropcruiser, vielleicht ja genau mein Wunschbrett.

Omakase auf erster Testfahrt

Fahrradfahren im Blockland

Fortgeführt und Verbessert: Radfahren. Ab Frühjahr bin ich, immer wenn die Zeit da war und das Wetter es erlaubt hat, auf mein Rad gestiegen und bin die 32km Blockland Runde gefahren. Dabei hatte ich immer das Ziel die Strecke von Haustür zu Haustür in 1h 15 zu fahren. Und am Ende habe ich es geschafft.

Hätte vor ein paar Jahren niemals gedacht, dass mir das Radfahren soviel gibt. Kopfhörer rein, Aufdrehen und losfahren.

Im Sommer bin ich dann auch mit zwei Freunden einmal von Bremen bis zum Haus meiner Eltern im Emsland gefahren. Hin und zurück ca 200 km. In zwei Tagen. Natürlich mit sehr vielen Pausen, viel Essen und Gerstengetränken. Aber war eine Fahrt die sich gelohnt hat und ich gerne wiederholen würde. Meinen Plan einen Fahrradurlaub zu machen, hat dann leider doch nicht geklappt, da das Wetter sich im Sommer genau in meinen zwei Wochen Urlaub entschieden hat auf Sturm zu schalten. Schade.

Alte Hobbies

Musikmachen, Longboading, Lesen, alles schön und gut. Dinge die jetzt gerade keinen Platz mehr haben sind Gaming, Netflix und Filme. Also generell Dinge die vor einem Bildschirm stattfinden.
Zwar kann ich gelegentlich noch etwas Zeit freiräumen, z.B. für Spiele wie Deathloop und Serien wie Arcane.

Aber immer wieder beantworte ich die Frage ob ich Spiel XY schon gespielt oder Serie ABC schon gesehen habe einfach nur: "Nein, bisher keine Zeit für gehabt".

Ist jetzt nicht schlimm. Vielleicht sogar ganz gut. Mein Ich von ca 2018 oder 2019 hätte sowas aber nicht gesagt.

Der für mich wichtigste Erfolg in 2021: Nichtrauchen

Ich rauchte seit ich 12 oder 13 bin. Filterzigaretten, Drehtabak und auch elektrisch. Die letzten 15 Jahre vermutlich eine Schachtel am Tag. Wenn Alkohol im Spiel war, dann bestimmt auch mal zwei. Eigentlich war ich immer von einer Rauchwolke umgeben.

Zwischendurch bin ich zwar einige Jahre auf elektrische Zigaretten umgestiegen, aber das hat die Sache nicht besser gemacht: Auch wenn 90% der Giftstoffe fehlen, die Sucht nach Nikotin blieb immer und hat mich dann auch irgendwann wieder zu den "richtigen" Zigaretten geführt. Mein Hirn war unglaublich gut darin mir weiss zu machen, dass es ein gute Idee ist, doch mal eben zum Kiosk zu gehen und eine Schachtel zu kaufen. Denn eine Zigarette ist ja jetzt, bei dem was du machst, genau das richtige. Belohn dich doch mal. Belohn dich damit dass du eine getrocknete Pflanze anzündest und den Rauch inhalierst. Damit deiner Gesundheit schadest und stinkst. Okay? Stupid Brain.

Im Frühjahr 2020 habe ich bereits mehrere Versuche unternommen aufzuhören. Richtig aufzuhören. Die ersten Tage waren immer schlimm. Gelegentlich habe ich es auch ein paar Wochen geschafft, aber wenn Stupid Brain mich nicht in den ersten Tagen schwach gemacht hat, dann war es das Treffen mit (Raucher) Freunden und Alkoholeinfluss. Man trank ein Bier, oder zwei, irgendwer bietet eine Zigarette an und ich war Opfer meiner Dummheit.

Das ist so oft passiert, dass ich zu drastischen Maßnahmen gewechselt bin. Kompletter Alkoholverzicht, dadurch mehr Kontrolle über mich. Zu der Zeit fanden keine Veranstaltungen statt und ich habe mich mit Spazierengehen und Büchern abgelenkt. Das war im August 2020 und erst im Februar 2021 war ich soweit dass ich mich soweit einschätzen konnte, dass ich auch etwas trinken konnte, ohne Rauchverlangen.

Bis heute.

Zu dem Zeitpunkt an dem ich das schreibe, sind es 499 Tage und 16 Stunden seit meiner letzten Zigarette. Und fast 10.000 (!!!) Zigaretten wurden nicht-geraucht.

Nichtraucher können dass meistens nie einschätzen, aber für mich war es die beste Entscheidung die ich getroffen habe. Nicht in 2021, sondern der letzten Jahre. [20]

Die Werderinsel und Werdersee war 2021 auch ein Ort den ich ausgiebig erkundet habe.

Ernährung und Gesundheit.

Bereits 2020 habe ich damit angefangen meinen Fleischkonsum erheblich zu reduzieren. Ich denke dass der unreflektierte Fleischkonsum in Zeiten des Klimawandels und fortschrittlicher Nahrungsmitteltechnik einfach nicht mehr tragbar ist.

Mich selber Vegetarier zu nennen wäre eine ziemliche Lüge, esse aber seit geraumer Zeit nur noch sehr selten Fleisch. Beispielsweise in einen Restaurant zu besonderen Anlässen oder bei Besuchen meiner Familie. Beim persönlichen Einkauf landet aber kein Fleischprodukt mehr in dem Warenkorb. Abgesehen von Fleischimitaten. Tatsächlich sind einige Ersatzprodukte wie bspw. von Beyond sehr nah an dem richtigen Vorbild. Und auch Aufschnitt wie von Rügenwalder ist ein guter Ersatz.

Auch in 2021 reduziert: Alkohol. Das war eher schleichend, aber ich habe immer weniger Motivation Alkohol zu trinken. Der Kontrollverlust ist unschön und der Kater wird immer schlimmer. Zwei Faktoren die man dann am nächsten Tag bemerkt. Der Tag der dann aufgrund von Alkohol dann oft einfach weg ist.

Und etwas wo ich 2021 wieder versagt habe: Ernährungsumstellung.

Ich bin übergewichtig. Dem bin ich mir bewusst, bemerke es auch immer wieder an meiner Gesundheit, aber auch in Blicken und Reaktionen anderer.

Der Punkt "Abnehmen" steht seit sehr langer Zeit auf meinen Zettel. Denke dort auch immer wieder dran, aber nie konsequent. Diäten wie Low Carb oder Intervall Fasten funktionieren bei mir bis zu einem bestimmten Zeitpunkt, dann werde ich nachlässig, mache Ausnahmen, nehme wieder zu. Jojo Effekt.

Langfristig werde ich meine Ernährung umstellen müssen. Bestellessen und TK Kost drastisch reduzieren, mehr Obst und mehr Gemüse. Ich mach mir hier nichts vor, dass fällt mir schwer und ist nicht das erste Mal dass ich so etwas sage. Aber erste Schritte sind getroffen.

Aktuell mache ich wieder Ernährungsbegleitung mithilfe einer App, schreibe Kalorien auf. Ausserdem habe ich seit ca. einem Jahr einen Crosstrainer, den ich fast regelmäßig nutze. Dies zusammen mit neuen sportlichen Aktivitäten wie das Longboarden und Radfahren, sowie weniger spannenden Dingen wie Crosstrainer und Kettlebell Training helfen hoffentlich und geben einen Boost in 2022.

Und jetzt wo ich es geschrieben habe, öffentlich, muss ich dem auch Taten folgen lassen.

Ich weiss auch nicht was mit mir los ist, ich sehe Wolken und tolle Farben und Zack - Foto gemacht.

Noch mehr?

Bestimmt. Aber der Post ist schon zu lang geworden. Ich drück jetzt gleich auf Publish, und werde den Beitrag danach ignorieren. Und dann mal sehen wie gut es mir damit geht, dass dieser Text online ist [21]


  1. Sarkasmus ↩︎

  2. Übrigens die unnötigste Jahreszusammenfassung kam in diesem Jahr von Lieferando. Wer hat denn bitte gedacht dass DAS eine gute Idee ist? ↩︎

  3. Bis auf jetzt gerade, aber das zählt nicht. ↩︎

  4. und ihn auch direkt gefragt ob ich seine "Bücher in der Hand abfotografieren" Sache machen kann, da ich fand die persönliche Note sehr schön. Zumindest besser als ein einfaches Buchcover. ↩︎

  5. Sieht zugegeben noch etwas einfach aus, aber ich hoffe das demnächst angehen zu können. ↩︎

  6. Vielleicht auch ein Punkt für einen Jahresrückblick - 2021 fand die letzte Folge des Podcast statt, dessen Kapitel ich vor einigen Jahren abgehakt habe. Niklas hat das hier ganz gut zusammengeschrieben. ↩︎

  7. mache ich in Form von Journaling auch abseits dieser Seite auch in digitaler und analoger Form. ↩︎

  8. Und wenn, dann meist nur von bestimmten Menschen. Das sind dann Menschen die mir entweder sehr nah sind - oder ganz weit weg. Ich kann es selber nicht beschreiben, offensichtlich. ↩︎

  9. Ausserdem hinterfrage warum ich diese Webseite unter meinen Klarnamen publiziere. Okay, die Domain war ganz cool, aber macht mich jetzt natürlich noch einfacher zu googlen. Andererseits müsste ich mir jetzt einen guten Seitentitel überlegen. Und ein tolles Pseudonym. Aber - bringt halt auch nichts, solange mein Klarname im Impressum steht. Weswegen dieser Punkt sehr weit unten auf meiner Todoliste steht. ↩︎

  10. Nicht bewusst, leider habe ich da keinen Einfluss drauf. Und diese Menschen können dann schon die volle Breitseite von mir abkriegen. Ob sie nun wollen oder nicht. ↩︎

  11. Hi, ... und Sorry. ↩︎

  12. haha, falls sich wirklich mal jemand beim Bäcker in der Schlange kennengelernt hat, Glückwunsch. Ihr seid ein Klischee. Und jetzt geht weg und seid irgendwo anders glücklich. ↩︎

  13. Gelegentlich denke ich noch daran mich wieder anzumelden, aber die Erinnerung an die Erleichterung der Deinstallation ist aktuell stärker als der Impuls. Tatsächlich weiss ich selber nicht ob dass jetzt ein starker Moment oder ein Moment der Resignation war. ↩︎

  14. Also soweit gepolished dass ich es auf YouTube hochgeladen habe ↩︎

  15. Entweder weil sich niemand fand oder es hieß dass man dafür ja schon zu alt wäre. Mal im Ernst. Was wollen Leute einen damit sagen für etwas zu alt zu sein? Was wir damit bezweckt? Ich finde man sollte immer das machen, was man gerne machen würde. ↩︎

  16. Letzteres schon nicht, weil Bremen nicht gerade für seine Hügel bekannt ist ↩︎

  17. Wie ich später rausfand: Aus irgendeinen Grund wurden die großen 63mm Wheels die sonst auf dem Board waren durch 60mm EZ Hawgs ersetzt, um einiges kleiner und sehr leicht damit irgendwo hängen zubleiben. Insbesondere wenn man noch nicht ganz so schnell ist ↩︎

  18. Generell kann ich empfehlen, an einem Wochenende (wenn nicht gerade ein Werderspiel ist) mal an diesen Parkplatz vorbeizugehen. Was man dort sieht sind diverse Longboard und Skateboardfahrer, Fussballer, Inlinefahrer, Inline- und Fahrradhockeyspieler, Rollschuhdancer und andere Menschen. Es hat mich immer wieder fasziniert wie vielseitig so ein einfacher Parkplatz ist. Und auch verstörend dass wir uns alle dort treffen mussten.... Bremen, mach mal was an deinem Asphalt. Und an deiner Beleuchtung am Abend. ↩︎

  19. Falls ich hier gerade Interesse geweckt habe, ich habe dieses Video gefunden - mit dem Titel Skateboarding for Adults - und es bietet alles was man initial wissen will. Grundlagen und Motivation. ↩︎

  20. Und trotzdem: Ich habe bis heute eine riesige Angst wieder zu rauchen. Manchmal schaut man einen Film, in der sich jemand selbstbewusst eine Zigarette ansteckt und denkt "Ja Mist, hätte ich jetzt auch Bock drauf". Und gelegentlich träume ich davon dass ich rauche. ↩︎

  21. Beim Überfliegen fand ich ihn jetzt nicht so schlimm, bin mir aber nicht sicher ob ich den Teil mit Online Dating drin stehen lasse. ↩︎