
Vielleicht war der Abstand zum letzten Kingsbridge Roman zu kurz, so dass mir die Formelhaftigkeit der Kingsbridge Geschichten zu sehr ins Auge gefallen ist. Vielleicht waren es einfach zu viele Figuren, die mich alle mehr oder weniger kaltgelassen haben. Vielleicht waren es einfach zu viele bequeme Storyentwicklungen die sich zu erzwungen fühlten. Vielleicht fand ich das Setting der industriellen Revolution und der Napoleonische Kriege einfach nicht ansprechend und mag meine Historical Fiction eher im (frühen) Mittelalter. Und vielleicht musste ich am Ende schon sehr lachen, weil ich nie gedacht habe dass die Kingsbridge Reihe so enden würde.
Vielleicht sind die Summe der "Vielleichts" der Grund warum ich dieses Buch bestenfalls mittelmäßig fand. Vielleicht....